Gasherd: Test & Vergleich 10/2024 » Top 5 Gasherde
Auf einem Gasherd lassen sich eine Vielzahl von Speisen punktgenau zubereiten. Je nach Ausführung verfügt ein Gasherd über vier bis sechs Gasfelder. In unserem Gasherd Test 2024 gehen wir auf aktuell Modelle ein. Mit Hilfe unseres Ratgebers helfen wir dir die richtige Kaufentscheidung zu treffen.
Unsere Kaufempfehlung für Gasherde
Beko GM 15020 DX Gasherd mit elektrischem Backofen
- Elektrobackofen mit 7 Heizarten
- Gaskochfeld: mit Elektro-Takt-Funkenzündung und Wok-Brenner
Der Beko GM 15020 DX Gasherd weist eine großzügige Breite von 90 Zentimetern auf. Mit insgesamt fünf Brennern kannst du deine Kochkünste am Herd spielen lassen.
Bei einem der Brenner handelt es sich um einen Wokbrenner. Neben den Gaskochfeldern, hat der Beko GM 15020 DX auch einen elektrischen Backofen integriert.
Dieser hat ein ebenfalls ein großzügiges Volumen von 104 Litern. Dank der guten Ausstattung bleiben garantiert keine Wünsche offen. Für den Betrieb kann der Beko Gasherd an eine Erdgasleitung angeschlossen werden. Ebenso besteht die Möglichkeit ihn an eine Propan-Gasflasche anzuschließen.
Kaiser HGE 93505 R Gasherd
- STANDHERD Kaiser Gas-Elektroherd HGE 93505 R mit Easy Clean Emaille und...
- MULTIFUNKTIONAL Der Gas-Elektroherd verfügt über 8 Betriebsfunktionen, das...
Beim Kaiser HGE 93505 R handelt es sich um einen Gasherd der Oberklasse. Seine Abmessungen betragen 60 × 90 × 92 Zentimeter. An der Oberseite bietet er fünf verschiedene Gas-Kochzonen.
Zudem hat er einen Wok-Adapter mit dabei. Im elektrischen Backofen ist sogar ein Drehspieß integriert. Für den Betrieb benötigt der Gasherd Erdgas aus der Leistung oder Propangas aus der Flasche.
Amica SHGG 11560 W Herd-Kochfeld-Kombination
- Gas Standherd mit Gas-Kochfeld
- thermoelektrische Zündsicherung für alle Brenner
Beim Amica SHGG 11560 handelt es sich um einen Gasherd mit integriertem elektrischen Backofen. Seine Maße belaufen sich auf 85 x 50 x 60 Zentimeter.
Auf der Oberseite befinden sich vier Brenner, welche mit einer Einhand-Funkenzündung ausgestattet sind. Bei Nichtgebrauch können diese mittels Abdeckplatte abgedeckt werden.
Der im unteren Bereich eingelassene Backofen verfügt über ein Volumen von 58 Litern. Unterhalb ist ein Geschirrwagen mit Rollenschub verbaut. Von Werk aus ist der Herd für den Betrieb mit Flüssiggas eingestellt.
Arebos Gaskochfeld 5 Brenner
- [LEISTUNGSSTARKES GASKOCHFELD] AREBOS 5-Brenner Gaskochfeld. Das Kochfeld...
- [FÜR JEDES KOCHGESCHIRR GEEIGNET] Das autarkes Gaskochfeld kompatibel mit jeder...
Das Arebos Gaskochfeld kann unabhängig von einem Backofen eingelassen werden. Somit kann es in der Regel in jede Küchenzeile montiert werden. Mit an Bord sind fünf Brenner, die allesamt mit einer Zündsicherung abgesichert sind. Sie lassen sich mittels der frontalen Steuerung einhändig bedienen. Ihre Leistungen sind mit 1000 bis 3800 Watt sehr unterschiedlich.
Die Gesamtleistung beläuft sich auf 11,3 kW. Die Oberfläche besteht übrigens aus Glaskeramik. Dadurch können Speisereste nicht einbrennen. Außerdem ist das Gaskochfeld so einfach sauber zu halten.
Von Werk aus ist das Arebos Gaskochfeld für den Einsatz mit Erdgas vorbereitet. Wer möchte kann es aber auch mit einer Propangasflasche betreiben. Spezielle Gasdüsen liegen hierfür mit im Paket. Allerdings sollte die Umrüstung oder der Anschluss nur von einem Fachmann durchgeführt werden.
Phönix PS-3 Gaskocher
- Phönix Gaskocher 3 flammig mit Edelstahl-Gehäuse und Glas Oberfläche
- Mit Zündsicherung und piezo-Zündung
Beim Phönix PS-3 handelt es sich um einen freistehenden Gaskocher mit drei Flammen. Diese bieten mit 4,2 KW, 3,8 KW und 1 KW unterschiedliche Leistungen. Im Lieferumfang ist außerdem ein Gasschlauch-Regler Set enthalten. Mittels diesem kann der Gaskocher an eine Gasflasche angeschlossen werden.
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir leider keinen Gasherd Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Gasherde finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen. Stiftung WarentestGasherd bei Stiftung Warentest
Ratgeber: Relevante Fragen und Antworten für den Kauf eines Gasherdes
Was ist ein Gasherd?
Ein Gasherd ist ein Küchengerät, welches über mehrere Gasfelder verfügt. Die Anzahl der Gasfelder ist von Modell zu Modell unterschiedlich. In der Regel sind Gasherde mit 4, 5 oder 6 Gasfeldern ausgestattet.
Mit Gas kannst du in wenigen Augenblicken Hitze erzeugen, um Speisen zu kochen. Der Anschluss erfolgt in der Regel an einer Gasflasche oder an die Gasleitung der Stadt.
Für welche Zwecke dient ein Gasherd?
Die Anschaffung eines Gasherdes macht besonders Sinn wenn du gerne kochst. Mit Gas kann die Hitze sehr gut reguliert werden. Dadurch entstehen viele Möglichkeit.
Profiköche kochen in der Regel auch mit Gas. Da sich der Verbrauch in Grenzen hält, ist das Kochen mit Gas allgemein recht günstig. Zudem stellt es eine umweltfreundliche Option dar.
Des Weiteren macht ein Gasherd Sinn, wenn du im Freien unabhängig von Strom kochen möchtest. Eine Gasflasche kann man überall hin transportieren. Auch auf dem Campingplatz kann ein kompakter Gasherd eine wahre Alternative darstellen.
Welche Vorteile bietet ein Gasherd?
Wegen der zahlreichen Vorteile ist ein Gasherd bei vielen Menschen sehr beliebt. Die Vorzüge möchten wir kurz auflisten:
- Mit Gas kann die Temperatur schneller reguliert werden
- Beim Einschalten entwickelt sich sofort Hitze
- Hitze kann sehr punktuell reguliert werden
- Beim Abschalten erlischt die Flamme sofort. Töpfe können stehen bleiben, da nicht nachgeheizt wird
- Gasbetrieb ist günstiger als Strom
- Kochfelder sind unterschiedlich für verschiedene Einsatzzwecke
- Keine Verbrennungsgefahr nach dem Abschalten
- Funktioniert mit allen Arten von Töpfen und Pfannen
- Offene Flammen sorgen für Nostalgie pur
Hat ein Gasherd auch Nachteile?
Wie viele andere Küchengeräte, weist auch ein Gasherd einige Nachteile auf. So ist es zum Beispiel schwierig Gerichte auf niedrigen Temperaturen zu erwärmen.
Des Weiteren erwärmt sich beim Einsatz eines Gasherdes nicht nur der aufgesetzte Kochtopf, sondern auch das gesamte Umfeld mit auf. Dies kann vor allem im Sommer zu einer schwitzigen Angelegenheit werden. Weiterhin heizen sich die Topfgriffe schneller auf, als beim Kochen mit Induktion.
Zudem können die offenen Flammen ein Sicherheitsrisiko darstellen. Aus diesem Grund dürfen keine brennbaren Gegenstände in der näheren Umgebung stehen. Die Reinigung ist wegen des besonderen Aufbaus aufwendiger, als bei einer glatten Ceranfeldfläche.
Wie funktioniert ein Gasherd?
Mit einem Gasherd kann man Kochen oder Speisen aufwärmen. Insofern ein Backofen integriert ist, dient ein Gasherd auch zum Backen. Dieser kann allerdings unabhängig von den Gaskochfeldern benutzt werden.
Für den Betrieb eines Gasherdes, muss er an eine Gasflasche angeschlossen werden. Insofern es in deiner Wohnung eine Gassteckdose gibt, kannst du den Gasherd auch an die Gasleitung der Stadt anschließen.
Hinweis: Beim Betrieb eines Gasherdes mit Gasflasche, setzt man Propangas ein. Um ein Gasfeld zu starten, muss man die Gaszufuhr öffnen damit das Gas ausströmt. Mit der Hilfe eines Feuerzeugs oder Zündholzes wird das Kochfeld gezündet. Bessere Gasherde verfügen über eine integrierte Piezozündung. Bei diesen muss man den Regler einfach drehen. Damit wird automatisch die Zündung ausgelöst und das Kochfeld gestartet. Die Gaskochfelder sind in der Regel unterschiedlich groß. So können sowohl kleine, als auch große Pfannen und Töpfe erhitzt werden. Auf den Feldern befinden sich sogenannten Topfträger aus Metall. Diese sind hitzebeständig und sorgen für die stabile Platzierung der aufgesetzten Gefäße. Bei Bedarf können die Träger entfernt werden. So ist die Reinigung einfacher zu erledigen. In der Regel können Topfträger auch im Geschirrspüler gereinigt werden. Gasherde werden als Einbauherde oder als freistehende Geräte gefertigt. Bei Einbauherden ist meist ein Backrohr integriert. Diese werden entweder mit Gas oder mit Strom betrieben. Weiterhin unterscheidet sich die Anzahl der Kochfelder. Während viele Gasherde vier Kochstellen aufweisen, haben andere sogar fünf oder sechs an Bord. Wer gerne mit einem Wok kocht, kann einen Gasherd mit einem speziellen Wok-Kochfeld zu erwerben. In Elektrogeschäften, Küchenstudios und einigen Möbelhäusern steht eine gute Auswahl an Gasherden bereit. Dort kannst du die Küchengeräte genauer betrachten und dich von einem fachkundigen Verkäufer beraten lassen. Im heutigen Zeitalter kann man fast jeden Artikel im Internet bestellen, so auch Gasherde. Online steht das beste Sortiment zur Verfügung. Informationen wie Einbaumaße, technische Details und sogar Käufer-Rezensionen sind nur einen Klick entfernt. Mit wenigen Klicks kannst du dir den passenden Gasherd nach Hause bestellen. Folgende Shops bieten Gasherde an: Bevor du jegliches Modell orderst, solltest du Informationen zum Versand einholen. Ein Gasherd ist ein großer und schwerer Gegenstand der meist mit einem speziellen Transportunternehmen versendet wird. Zudem solltest du am Liefertag zu Hause sein, um den Gasherd annehmen zu können. Achte beim Kauf auch darauf, dass das Gerät über passende Anschlüsse für den deutschen Einsatz handelt. Am Anfang unserer Seite stellen wir ebenso einige Modelle vor. Durch Anklicken wirst du auf eine Shopseite weitergeleitet. Dort erhälst du weitere Informationen und kannst den Artikel auf Wunsch bestellen. Welche verschiedenen Typen von Gasherden gibt es?
Wo kann man einen passenden Gasherd kaufen?
Was muss man für einen guten Gasherd ausgeben?
Gasherde sind in verschiedenen Preiskategorien erhältlich. Einfache Geräte sind bereits ab 200 Euro zu haben. Ein Gasherd der Mittelklasse ist mit 400 bis 1000 Euro zu bezahlen.
Allgemein sind Geräte von renommierten Hersteller etwas teurer, als solche von unbekannten Firmen. Dafür sind der Service und die Garantieleistungen besser.
Gibt es Alternativen zu einem Gasherd?
Anstelle eines Gasherdes, stehen weitere Alternativen zur Auswahl bereit:
- Klassischer Herd mit Herdplatten
- Elektroherd mit Ceranfeld
- Elektroherd mit Induktion
Ein klassischer Herd mit Herdplatten ist die gängigste aller Varianten. Er ist nicht nur günstig zu haben, sondern auch einfach und schnell anzuschließen. Ebenso preiswert ist ein Elektroherd mit Ceranfeld. Das Ceranfeld lässt sich außerdem leichter reinigen als Herdplatten aus Gusseisen.
Am modernsten jedoch ist ein Elektroherd mit Induktion. Induktionsfelder funktioniert über magnetische Schwingungen. Dabei wird nicht das Kochfeld an sich, sondern das aufgesetzte Gefäß erhitzt.
Allerdings gelten Elektroherde mit Induktion als die teuerste aller drei Möglichkeiten. Zudem benötigt man dafür ein spezielles Geschirr, da nicht jedes dafür geeignet ist.
Was die Folgekosten anbelangt, ist das Kochen mit Strom teurer als mit Gas. Zudem dauert das Erhitzen länger. Ebenfalls fällt es schwer, die Temperatur zu regulieren. Profiköche nutzen Gas um Steaks auf den Punkt genau zu treffen. Allerdings entsteht bei Gas eine offene Flamme.
Welche der folgenden Gasherde eignet sich am besten für Dich?
Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen drei verschiedenen Arten an Gasherden. Bei diesen handelt es sich um:
- Gasherd mit Gasbackofen
- Gasherd mit Elektrobackofen
- Freistehender Gasherd
Nachstehend möchten wir einige Details, sowie die Vor- und Nachteile der jeweiligen Ausführung aufführen.
Gasherd mit Gasbackofen
Ein Gasherd mit Gasbackofen ist sozusagen eine Kombination aus zwei Geräten. Beide benötigen Gas für den Betrieb. Der Vorteil dieser Art liegt im Energieverbrauch.
Gas ist nämlich kostengünstiger und freundlicher für die Umwelt, als Strom. Für den Betrieb wird ein heimischer Gasanschluss oder eine Gasflasche vorausgesetzt.
Vorteile
- Schnelles Erhitzen möglich
- Genaue Temperaturkontrolle
- Umweltfreundlicher als Strom
- Geringer Verbrauch, geringe Folgekosten
- Einsatz auch ohne Stromnetz
Nachteile
- Heizt meist nur mit Unterhitze
- Keine Warmhaltefunktion
- Garen bei niedrigen Temperaturen nur schwer machbar
- Wegen ungleichmäßiger Wärmeverteilung Backen nur bedingt möglich
Gasherd mit Elektrobackofen
Im Grunde genommen liegt der Unterschied bei diesem Typ Backofen in der Betriebsart. Die Kochfelder werden hier zwar mit Gas versorgt, der Backofen benötigt für den Betrieb jedoch einen Stromanschluss.
Wenn dir gute Backergebnisse wichtig sind, ist diese Art von Gasherd die Richtige für dich.
Vorteile
- Mit Elektrobackofen hat man mehr Gar- und Backmöglichkeiten
- Stromverbrauch besser schätzbar als Gas
- Bessere Wärmeverteilung
- Temperaturregulierung präzise und genau
- Auch zum Warmhalten geeignet
- Einfache Reinigung
- Backen bei niedrigen Temperaturen möglich
Nachteile
- Stromkosten teuer
- Gas- und Stromanschluss notwendig
- Benötigt länger zum Vorheizen
Gasherd ohne Backofen
Wer auf ein Backrohr verzichten kann, setzt auf einen Gasherd ohne Backofen. Dabei handelt es sich um freistehende Geräte die in verschiedenen Größen erhältlich sind.
Als Tischgerät kann ein Gasherd auch auf Campingplätzen oder allgemein im Freien benutzt werden. Ihr Vorteil ist die kompakte Bauweise. Als Voraussetzung gilt natürlich die Versorgung mit Gas. Dies funktioniert wie gehabt mittels Gasflasche oder festen Gasanschluss.
Gasherde ohne Backofen werden oft in Fast-Food Restaurants eingesetzt. Durch den offenen Unterbau entsteht viel Stauraum für weitere Küchenutensilien. Des Weiteren gibt es Ausführungen, die für den festen Einbau gedacht sind. Der Betrieb eines Standalone-Gasherdes ist natürlich günstiger, da nur der Verbrauch der Kochstelle anfällt. Außerdem betragen die Anschaffungskosten nur ein Teil von denen eines Gasherdes mit Backofen. Zudem kann die offene Bauweise als zusätzlicher Stellplatz für Töpfe und Pfannen genutzt werden. Allerdings musst du ohne Backrohr auf Überbackenes, Pizzen und Fleischbraten verzichten. Damit du den für dich passenden Gasherd findest, haben wir dir einige Kaufkriterien aufgeführt, welche du beim Kauf beachten solltest. Dabei handelt es sich um folgende Faktoren: Wie schon in einem anderen Abschnitt erwähnt, kann man zwischen verschiedenen Arten an Gasherden wählen. Neben der Ausführung als Einbauherd, gibt es auch freistehende Gasherde. Während Erstere fest in die Küche integriert werden, können freistehende Geräte überall stehen. Für den Einbau musst du sicherstellen, dass die Maße übereinstimmen. Das Gaskochfeld wird dabei in die Küchenplatte integriert. Die freistehende Ausführung kann dagegen überall stehen. Zudem ist sie günstiger in der Anschaffung. Die meisten Gasherde verfügen über vier Kochfelder. Es gibt allerdings auch Öfen mit fünf oder sechs Brennern. Oftmals verbauen die Hersteller einen speziellen Wokbrenner für den Einsatz von Wok-Pfannen. Neben dem Normalbrenner sind Gasherde oftmals mit einem Starkbrenner, sowie einem Sparbrenner ausgestattet. Der gewöhnliche Brenner eignet sich zum Kochen und Erwärmen von Gerichten. Ebenso kann man Speisen damit warmhalten. Der Starkbrenner sorgt dafür, dass schnell hohe Temperaturen entwickelt werden. Er eignet sich idealerweise zum zügigen Sieden von Wasser. Beim Sparbrenner handelt es sich um ein kleineres Gaskochfeld mit kleiner Flamme. Mit ihm kann man Gemüse schonend erhitzen. Ebenfalls eignet er sich zum Warmhalten oder zum Erwärmen von Heißgetränken wie Glühwein. Als letztes möchten wir kurz auf den Wokbrenner eingehen. Der Wokbrenner ist für die Benutzung mit einem Wok ausgelegt. Wenn du gerne asiatische Nudelpfannen oder Reisgerichte zubereitest, wirst du viel Spaß mit dem Wokbrenner haben. Er erzeugt eine heiße Flamme, die zum scharfen Anbraten genutzt werden kann. Die in den Gasherden verbauten Backöfen haben einen unterschiedlich großen Innenraum. Kleine Ausführungen bieten um die 50 Liter an Volumen. Gasherde mit fünf oder sechs Brennern sind breiter und haben dementsprechend ein größeres Backrohr verbaut. Solche größeren Ausführungen verfügen über 100 Liter und mehr an Volumen. Logischerweise benötigt ein größeres Backrohr auch mehr Gas. Grundsätzlich hängt die Größe des Backofens vom persönlichen Bedarf ab. Für einen kleinen Haushalt macht ein kompakter Gasherd mit kleinem Backrohr wohl am meisten Sinn. Eine größere Familie sollte auf ein entsprechend großes Modell zurückgreifen. Wer den Backofen sowieso nicht oft einsetzt, wird auch mit einer kleinen Ausführung zurechtkommen. Wenn du den Backofen gerne im Einsatz hast, solltest du auf gewisse Funktionen achten. Grundsätzlich weisen Elektro Backöfen mehr Möglichkeiten auf, als gasbetriebene Backrohre. Im Folgenden möchten wir einige Beheizungsarten und Zusatzfunktionen aufführen. Ein Gasherd sollte unbedingt die Funktionen Ober- und Unterhitze, sowie Umluft beherrschen. So kannst du sichergehen, dass sich die Wärme gleichmäßig verteilen kann. Grundsätzlich werden Gasherde so gebaut, dass sie mittels Erdgas betrieben werden können. Allerdings besteht die Möglichkeit eine Umrüstung für den Einsatz mit Gasflaschen vorzunehmen. Dazu benötigt man ein spezielles Adapter-Kit. Des Weiteren muss der Backofen für den Betrieb mit Flüssiggas freigegeben sein. Am besten holst du dir dazu Ratschläge vom Hersteller ein oder bittest einen Experten um Hilfe. Vorteile
Nachteile
Auf welche Kriterien muss ich beim Kauf eines Gasherdes achten?
Bauweise
Anzahl Kochfelder
Kochfeldtypen
Größe des integrierten Backofens
Funktionen des Backofens
Beheizungsarten Zusatzfunktionen
• Ober-/Unterhitze
• Umluft
• Heißluft
• Mikrowelle
• Grill
• Pizzastufe• Dampfgaren
• Warmhalten
• Auftauen
• Selbstreinigung
• AutomatikprogrammeAnschluss an eine Gasflasche
Reinigung
Die Reinigung eines Gasherdes kann ganz schön mühsam sein. Die neuesten Modelle verfügen allerdings über gewisse Reinigungsfunktionen, welche die Reinigung einfacher machen sollen. Besondere Pflege und Aufmerksamkeit benötigen die integrierten Backöfen.
Bei Modellen mit Emaillebeschichtung bleibt der Schmutz allgemein weniger haften. Extrafunktionen wie “AquaClean” oder “Steam Clean” helfen den Schmutz effekt zu entfernen. Dazu füllst du ein Backblech mit Wasser lässt es etwa 30 Minuten im erwärmten Backrohr. Dabei ist wichtig, dass die Reinigungsfunktion aktiviert ist.
Der aufsteigende Wasserdampf löst Fettablagerungen an. Anschließend können diese mit einem feuchten Küchentuch einfach entfernt werden. Wenn dir eine einfache Reinigung wichtig ist, solltest du bei der Anschaffung eines Gasherdes auf diese Funktion bestehen. Die ersten Gasherde wurden in den 1820er Jahren entwickelt. Bei diesen handelte es sich allerdings nur um isolierte Experimente. Ein Engländer namens James Sharp hat den Gasherd im Jahr 1826 patentiert. Einige Jahre später gründete er ein Unternehmen zur Herstellung von Gasherden. In Deutschland setzen sich Gasherde erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts durch. Beim Kochen mit einem Gasherdes bleiben Fettspritzer nicht aus. Von Vorteil ist, dass man die Topfhalter herunternehmen kann. Für die Reinigung dieser, sowie der Kochmulden eignen sich übliche Fettlöser. Mit einem Schwamm und etwas Kraft sind die Gaskochfeld im Nu wieder sauber. Wenn du den Gasherd nach jedem Einsatz sauber machst, hält sich der Aufwand in Grenzen. Auf einem Gasherd können grundsätzlich alle Arten an Kochgefäßen eingesetzt werden. Dabei ist es egal ob die Töpfe aus Stahl, Eisen, Aluminium, Edelstahl, beschichtet oder unbeschichtet sind. Allerdings musst du mit etwas Bedacht vorgehen, da sich die Flammen auf sehr heiße Temperaturen erhitzen können. Bildquelle:
Weitere Hinweise über Gasherde
Wann wurde der Gasherd erfunden?
Wie gelingt die Reinigung eines Gasherdes?
Welche Art an Töpfen und Pfannen können auf einem Gasherd verwendet werden?
Weiterführende Informationen und Ergänzungen